„Man kann nicht nicht kommunizieren.“ Dieser Satz des österreichischen Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawick bekommt vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie eine neue Bedeutung. Der Virus wird beim Sprechen übertragen. Seit Wochen kommunizieren wir vom Home-Office aus, verhandeln in Video-Konferenzen und haben den direkten Kontakt zu anderen Menschen auf ein Minimum reduziert. Es wächst die Sehnsucht, einander beim Miteinandersprechen wieder direkt gegenüberzustehen. Wenn alle am Gespräch Beteiligten beim Einkaufen, im Bus oder an der Kreuzung eine Maske tragen, reduziert das die Ansteckungsgefahr. In Jena herrscht seit Anfang April Maskenpflicht und die Zahl der Infektionen ist deutlich gesunken.
Jetzt sind Masken in kürzester Zeit zu einem Mittel der Kommunikation geworden, schön, witzig und skurril. Ihre Muster, Farben oder Webarten sind so individuell wie die Menschen, die sie tragen. So gesehen sind alle Masken Watzlawick-Masken. Wer sie trägt, sagt auch: Sollte ich mich infiziert haben, möchte ich andere nicht anstecken.
Weil wir nicht nicht kommunizieren können und Kommunikation mein Beruf ist, schenke ich meinen Kund*innen, Geschäftspartner*innen und Freund*innen eine Watzlawik-Maske. Ich freue mich darauf, diese Idee mit Euch/Ihnen zu teilen. Unter julia.weigl@t-online.de empfange ich sehr gerne Eure/Ihre Selfies mit Watzlawick-Maske. Auf meiner Website www.jw2publicrelations.com werde ich diese Bilder veröffentlichen. – Posts bitte unter #watzlawickmaske auf Facebook oder Instagram.
Eine klasse Aktion! Wir alle werden uns an die Masken gewöhnen müssen.
Tragt sie alle. Nicht aus Selbstschutz , sondern hauptsächlich, um eure Mitmenschen zu schützen.
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Danke!
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