#lebensgeschichte – Großes Fest – 80 Jahre Margot Luf

Anlässlich ihres 80. Geburtstags erschien die Margot-Luf-Biografie „Ein Sterntalerleben“, verfasst von Julia Weigl-Wagner. Wilma Rapf-Karikari und Ingo Küber, die den Künstlerinnen-Vorlass verwahren, zeigen in ihrer Kunstpartner-Galerie und dem zugehörigen Schaulager noch bis zum 15. Juni die gleichnamige Ausstellung.

Mit Margot Luf feiern Menschen, die ich bereits in den Interviews für die Biografie „Margot Luf – Ein Sterntalerleben“ kennenlernte. Darunter, die Freundinnen Gittli und Audrey, Freund Anton Fischer, Ehemann Anton Yeremenko und viele andere.

Die Ausstellung anlässlich Margot Lufs 80. Geburtstag in Galerie und Schaulager in Adlmannstein (Wilma Rapf-Karikari und Ingo Kübler) zeigt auch Arbeiten der künstlerschen Vorbilder Lothar Fischer und Heimrad Prem, außerdem Werke, die die Signaturen von Stefan Becker und Margot Luf tragen. Mit Becker lebte und arbeitete die Künstlerin viele Jahre.

Für die Mittelbayerische Zeitung verfasste Florian Sendtner diesen Text:

Florian Sendtners Text in der Mittelbayerischen Zeitung vom 16. Mai 2025

Beitragsfoto: HP Zierer

#lebensgeschichte – Margot Luf: Buch und Ausstellung

Wenn die Münchner Künstlerin Margot Luf am 15. März ihren 80. Geburtstag feiert, ist bei den Kunstpartnern in Adlmannstein der Tisch reich gedeckt. Bei der Geburtstagsausstellung „Margot Luf zum 80.“ (18. Mai bis 15. Juni 2025) in der Galerie von Wilma Rapf-Karikari und Ingo Kübler, wird auch die von mir verfasste Margot-Luf-Biografie „Ein Sterntalerleben“ vorgestellt.

Ich freue mich darauf, dass dann neben den Bronze-, Papier- und Keramik-Arbeiten der vielseitigen Künstlerin auch Werke der künstlerischen Wegbegleiter zu sehen sein werden: Lothar Fischer (1933 – 2004), Mitglied der Gruppe SPUR und Stefan Moritz Becker (1958 – 2013). – Bald erscheint auch meine Max-Bresele-Biografie „Der Idyllenstörer“, herausgegeben im Auftrag des Kunstvereins Weiden e.V.. Das Buch wird momentan von Florian Toperngpong grafisch gestaltet. Er entwarf auch die sinnenfrohe Aufmachung von Margot Lufs „Sterntalerleben“.

Beitragsfoto: Uwe Moosburger / Altrofoto

#lebensgeschichte – Die Künstlerin Margot Luf

„Ein Sterntalerleben“ erzählt die Geschichte der Münchner Künstlerin Margot Luf.

Geboren 1945 in Oberbayern, wuchs Margot Luf zwischen Trümmern auf und erlebte, wie sich die Welt um sie herum langsam herausputzte aus dem Schutt – Wirtschaftswunder, Kunstschule, erste Verkäufe auf der Münchner Leopoldstraße. Gegen Widerstände bahnt sich Margot Luf ihren Weg hinaus in die Welt. Sie reist, erlebt den Alltag in New York, die große Anziehungskraft Griechenlands und der Berge.

Traumtänzer, Sterntaler – Margot Lufs Skulpturen erzählen von ihrer Schöpferin. Buchcover von Florian Toperngpong

Diese Biografie skizziert mehr als sieben Jahrzehnte eines Menschenlebens. Sie zeigt die Jonglage mit all dem, was Margot Luf umgab. Es sind die Bestandteile ihrer Kunst.

Ich danke Margot Luf von Herzen für ihr großes Vertrauen und die vielen Interviews, die wir sehr konzentriert in ihrem Atelier führten. Danke auch an Margots Ehemann Anton Yeremenko für wichtige Anmerkungen.

Die Kunstpartner Wilma Rapf-Karikari und Ingo Kübler machen Margot Lufs Vorlass in ihrer Galerie in Adlmannstein zugänglich. Wilma Rapf Karikari und Margot Luf sind die Herausgeberinnen dieser Biografie, die Florian Toperngpong gestaltet hat.

Weigl-Wagner, Julia: Margot Luf – ein Sterntalerleben, 2023, bebildert, 163 Seiten, ISBN 978-3-9817660-9-7